Handwerkstradition und Individualität

Dem einen oder anderen wird es schon aufgefallen sein: Die neuen Fischbrötchen, die wir seit diesem Jahr am Genusskutter Free Willy rausgeben, sind etwas ganz Besonderes. Nicht nur, dass die Brötchen eher rechteckig sind und nicht die typische Brötchenform haben, sie werden auch extra so für uns gebacken. Hergestellt werden die Brötchen von der Bäckerei Krämer. Diese ist in Stralsund bekannt, hat vier Filialen und gilt als einer der wenigen verbliebenen Traditionsbäcker in der Region.

Echtes traditionelles Handwerk

Martin Krämer führt die Bäckerei in der vierten Generation. Das Unternehmen bildet regelmäßig Bäcker und Konditoren aus, und die Produkte sind so hochwertig, dass er mit seinen Broten sogar an Wettbewerben teilnimmt. Backwaren vom Feinsten, die regelmäßig prämiert werden. Und echtes Handwerk – ganz im Gegensatz zu den üblichen Industriebrötchen und der Massenware der großen Ketten.

Ohne KO

Wer die Bäckerei Krämer besucht, findet dort keine Maschinen, die Brote und Brötchen formen. Es dominieren Handarbeit und Backtradition. Und – ganz im Sinne der Werte des Genusskutters – stammen fast alle Rohstoffe aus der Region. Eier, Milch und Quark stammen aus Poseritz auf Rügen, das Mehl aus Brandenburg.

Für unsere Genusskutter-Weizenbrötchen wird Fermentteig verwendet, der durch eine natürliche Gärung (Fermentation) entsteht. Dabei werden Milchsäurebakterien und Hefen aktiv, die von Natur aus im Mehl oder im Ansatz vorhanden sind. Diese Mikroorganismen bauen Zucker ab und erzeugen Kohlensäure, Milchsäure und Aromastoffe – ein natürliches Backmittel, das Schwankungen, die bei jeder Ernte unterschiedlich ausfallen, ausgleicht und somit immer den perfekten und natürlichen Brötchengenuss garantiert.

Familienrezepte über Generationen

Gebacken wird nur in der eigenen Backstube nach Familienrezepten, die über Generationen weitergegeben worden sind. Verzichtet wird hingegen auf sämtliche Zusatzstoffe. Bei Krämer kommen keine Konservierungsstoffe, keine Emulgatoren und keine Backmischungen zum Einsatz. „Ganz ohne KO“, so beschreibt Martin Krämer seine Rezepte. Stattdessen einfach nur die Zutaten, die man natürlicherweise für Brötchen benötigt. Das ist exakt die Genusskutter-Philosophie. Hier haben sich zwei Partner gefunden, die gemeinsam am perfekten Fischbrötchen arbeiten.

Weg vom Industriebrötchen

Der Bäckermeister Martin Krämer und die Fisch-Liebhaberin Nicole Zabel haben sich im Rahmen eines Unternehmerstammtischs kennengelernt. Schnell war die Idee eines unvergleichlichen Fischbrötchens aus der Region geboren. Schon lange sollten die industriellen „Bäckerbrötchen“ vom Kutter weichen, weil sie nicht mehr in die Genusswelt und die Nachhaltigkeitsansprüche des Free Willy passten. Mit dem neuen Genusskutter-Brötchen aus der Bäckerei Krämer konnte dieser Gedanke endlich umgesetzt werden.

Für Gaumen und Herz

Das Genusskutter-Brötchen hat, wie gesagt, eine eher rechteckige Form, vor allem aus kulinarischen Gründen – es passt schlicht mehr hinein. Fisch, Beilagen, Marinaden – so ein Fischbrötchen enthält einiges, was aufeinander abgestimmt und geschichtet werden muss. Neben den rein geschmacklichen Aspekten muss es eben auch praktischen Ansprüchen genügen. Die vielen frischen Zutaten sollen schließlich unbeschadet den Gaumen des Genießers erreichen und dessen Herz erfreuen.

Genusskutter-Philosophie

Die Brötchen kommen täglich leicht vorgebacken aus der Backstube am Kutter an. Dort werden sie frisch fertiggebacken und in der Regel warm belegt und verköstigt. So sind die Brötchen außen immer kross, innen fluffig-luftig und bekommen eine feste Struktur – perfekt für ein Fischbrötchen. Durch den langsamen traditionellen Backprozess wird Gluten reduziert und es kann weniger Hefe verwendet werden. Die Genusskutter-Brötchen sind also auch besonders bekömmlich. Auch das passt zur Genusskutter-Philosophie: gesundes und nachhaltiges Essen auf höchstem Niveau, auch dann, wenn es mal schnell gehen muss.

Verantwortung für Lebensmittel und die Region

Mit dem Genusskutter-Brötchen aus der Bäckerei Krämer setzt der Free Willy erneut einen Akzent des herausragenden Genusses und des besonderen Geschmacks – alles regional, lecker und frisch, gefertigt mit Liebe zum Detail und mit Verantwortung für Lebensmittel und Gesundheit.

Die Kooperation mit der Bäckerei Krämer zeigt, wie vielschichtig die hanseatische Genusstradition sein kann, wenn sie aktiv mit Leben gefüllt wird. Sie ist ein Abbild des Zusammenspiels heimischer Lebensmittelproduzenten und Gaststätten, die im Sinne des Gastes arbeiten und wirken.

Edler Lachs aus dem Buchenholz-Rauch

Der Genusskutter Free Willy ist ein besonderer Ort. Hier wird nicht nur Fisch frisch zubereitet, sondern auch geräuchert – live, direkt an Bord, mehrmals täglich und transparent für unsere Gäste, Doch das Räuchern an Bord hält viele Herausforderungen bereit, die hier am Beispiel unserer Lachsgerichte deutlich werden.

Der Free Willy liegt bekanntlich direkt am Hafen. Hier ist das Schiff täglich anderen Witterungsbedingungen ausgesetzt. Mal ist es traumhaft sonnig und warm, dann wieder windig oder sogar stürmisch. Gerade bei starkem Wind, wenn dieser direkt auf den Räucherofen trifft, erfordert das Räuchern besondere Aufmerksamkeit. Die Temperatur im Ofen schwankt schneller, und man muss den Prozess konstant im Blick behalten – eine Herausforderung für unsere Crew, die Fingerspitzengefühl und Erfahrung erfordert.

Schwierige Bedingungen bei Regen und Wind

Noch schwieriger wird es bei Regen. Da unser Räucherofen im Freien steht, ist bei starkem Regen das Räuchern kaum möglich. Die Feuchtigkeit kann nicht nur den Geruch und die Qualität des Rauches negativ beeinflussen, sondern auch dafür sorgen, dass der Ofen schneller auskühlt. Dadurch wird das Halten einer gleichmäßigen Temperatur erschwert.

Lachs ist besonders sensibel

Lachs ist ein sensibles Lebensmittel, dass besondere Ansprüche stellt – insbesondere beim Räuchern. Damit der Lachs immer lecker ist und höchsten Ansprüchen genügt, sind viele Schritte und Handgriffe nötig, die allesamt Expertise und Sorgfalt erfordern.

So wird der Lachs bevor er in den Räucherofen kommt, sorgfältig mit Küchentüchern abgetupft, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Danach wird er mit unserer hauseigenen Gewürzmischung gleichmäßig veredelt. Anschließend wird der Lachs mit der Hautseite nach unten in den Räucherofen gelegt – selbstverständlich mit ausreichend Abstand zur Glut. Der Ofen wird auf eine Temperatur zwischen 60 und 90 Grad gebracht. In dieser Phase trocknet der Lachs weiter und nimmt bereits erste Rauchnoten an.

Räuchern ist Handwerkskunst

Sobald die Zieltemperatur erreicht und der Lachs ausreichend getrocknet ist, wird die Ofentür geschlossen. Diese Temperatur sollte dann circa 30 bis 45 Minuten lang gehalten werden – je nach Wetterbedingungen und mit regelmäßiger Kontrolle. Danach darf die Temperatur langsam und gleichmäßig absinken. Wie schnell genau, das variiert von Räucherofen zu Räucherofen.

Zum Räuchern verwenden wir am Free Willy Buchenholz, dem wir eine kleine Menge Erle beimischen. So entsteht das typische harmonisch-milde Free-Willy-Raucharoma. Zusätzlich sorgen feine Holzspäne (Sägemehl) für die schöne, goldene Farbe des Fisches.

Der Lachs ist fertig gegart, wenn er fest, aber saftig ist. Er kann anschließend im geschlossenen Ofen abkühlen und sein volles Aroma entfalten.

Lachsspieße, Lachsbraten und Co.

Für unsere beliebten Lachsspieße werden aus Lachsseiten einzelne Lachsstücke geschnitten – immer optimal zur Maserung. Die Haut wird bereits vor dem Räuchern entfernt. Die zarten Lachsstücke werden mit frischem Gemüse kombiniert und auf Spieße gesteckt.

Unser Lachsbraten wird mit Hartkäse gefüllt, der beim Garen nicht schmilzt. Als Topping kommen mediterranes Gemüse, Tomaten, Garnelen und Physalis hinzu, die wir liebevoll garnieren und abstimmen.

Aber unser Lachs schmeckt auch einfach ohne alles – als Lachs natur. Hier kommen das Raucharoma und der typische Lachsgeschmack am besten zur Geltung. Diese Variante ist etwas für Feinschmecker, die Fisch auf seine unberührteste Weise genießen möchten.

Nachhaltigkeit, Frische und Vielfalt

Lachs gehört zu den beliebtesten Speisefischen der Welt. Und die Nachfrage steigt ständig. Längst hat es der einstige Premiumfisch in den Alltag der breiten Masse der Fischesser geschafft. Reich an Omega-3-Fettsäuren, hochwertigem Eiweiß und einem feinen, buttrigen Geschmack, ist er aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Doch bevor er auf unseren Tellern landet, durchläuft der Fisch eine komplexe Reise – von der Aufzucht über den Transport bis hin zur Verarbeitung und Veredelung.

Ständiges Verbessern der Aquakultur

Wegen der steigenden Nachfrage spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Während früher fast ausschließlich Wildlachs gefangen wurde, stammt heute der Großteil aus kontrollierter Zucht. Moderne Aquakulturen achten darauf, die Tiere unter möglichst natürlichen Bedingungen aufzuziehen. Die Fütterung erfolgt mit nachhaltigen Futtermitteln, die Besatzdichten werden geringer, um das Wohlbefinden der Fische zu fördern. Und viele Betriebe arbeiten nach anerkannten Zertifizierungen (MSC oder ASC), die den ökologischen Standard dokumentieren. Auch beim Wildfang wird auf Schonzeiten und Fangquoten geachtet, um die Bestände langfristig zu erhalten. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, den Lachs als wertvolle Ressource zu behandeln und gleichzeitig Qualität für den Verbraucher zu sichern. Wildfang ist jedoch selten und kommt noch immer eher in der Premium-Gastronomie auf den Tisch.

Die Frische macht den Geschmack

Frische ist ein entscheidender Faktor für den Geschmack. Lachs ist ein sehr empfindlicher Fisch, und sein Geschmack hängt stark davon ab, wie schnell er nach der Verarbeitung gekühlt und transportiert wird. Kurze Wege vom Fang oder der Zuchtanlage zum Verbraucher sorgen dafür, dass Aroma, Textur und Saftigkeit erhalten bleiben. Moderne Kühlketten gewährleisten, dass der Fisch seine optimale Qualität behält. Transparenz in der Lieferkette gibt dem Verbraucher die Sicherheit, ein hochwertiges Produkt zu erhalten. Wer frisch geräucherten Lachs kauft, erkennt dies an der festen Struktur, der glänzenden Oberfläche und dem dezenten Duft nach Meer, der niemals streng oder muffig sein darf.

Frisch auf Eis geliefert

Am Free Willy setzen wir auf Lachs aus Norwegen. Der Lachs stammt ausschließlich aus nachhaltiger Aquakultur und wird insbesondere während der Hauptsaison fangfrisch auf Eis geliefert. Der Lachs wird also nicht erst tiefgefroren. So bleiben Aromen und Frische erhalten. Mehrmals wöchentlich bekommen wir frische Lieferungen.

Veredelung macht den Spitzengenuss

Die Verarbeitung ist ein weiterer Schritt, der den Lachs zu einem besonderen Genuss macht. Besonders beliebt ist das Räuchern, das den Geschmack intensiviert und die Textur verfeinert. Beim Warmräuchern gart das Filet bei höheren Temperaturen und bleibt dabei saftig, während Kalträuchern den Lachs besonders zart macht. Beide Methoden verleihen dem Fisch ein unverwechselbares Aroma und sorgen dafür, dass er auf dem Teller zu einem Erlebnis wird.

Am Free Willy wird in der Regel warm geräuchert. Geräucherter Lachs ist die Basis für eine Vielzahl herausragender Tellergerichte, die neben exzellentem Lachs auch hausgemachte Saucen, Marinaden, Toppings und feine Beilagen enthalten.

Frisch räuchern direkt an Bord

Genau dieses Erlebnis kann man auf dem Genusskutter Free Willy in Stralsund hautnah erleben. Hier wird der Lachs direkt an Bord im Rauch veredelt, sodass kaum Zeit zwischen Verarbeitung und Servieren vergeht. Die Gäste können den Fisch frisch, aromatisch und auf höchstem kulinarischem Niveau genießen. So verbindet sich die lange Reise des Lachses – von nachhaltiger Aufzucht über schnelle Verarbeitung und schonenden Transport – mit einem kulinarischen Höhepunkt: authentische Tellergerichte, die den Charakter des Fisches hervorheben und gleichzeitig den maritimen Charme des Genusskutters Free Willy transportieren.

Lachs in seiner besten Form

Lachs in seiner besten Form bedeutet also nicht nur einen gesunden und geschmackvollen Fisch, sondern auch ein durchdachtes Zusammenspiel von Nachhaltigkeit, Frische und handwerklicher Veredelung – eine Philosophie, die auf dem Genusskutter Free Willy perfekt zum Ausdruck kommt.

Von England bis an die Ostsee

Die Fish-and-Chips-Tradition ist ein ikonisches Element der britischen Esskultur und hat im Laufe der Jahrhunderte eine faszinierende Reise vom Herzen Englands bis an die Ostsee unternommen. Dieses einfache, doch köstliche Gericht, bestehend aus knusprig frittiertem Fisch und dicken Pommes, symbolisiert nicht nur den Geschmack der Inseln, sondern auch eine jahrhundertealte kulinarische Geschichte, die sich in verschiedenen Ländern und Kulturen widerspiegelt.

Ursprung und Entwicklung in England

Die Geschichte der Fish and Chips beginnt im 19. Jahrhundert in England. Die Kombination aus frittiertem Fisch und Pommes wurde zunächst in den Arbeiterklassen populär, da sie eine günstige und sättigende Mahlzeit darstellte. Die ersten Fish-and-Chips-Shops entstanden in London und im Nordwesten Englands, insbesondere in Liverpool und Manchester. Die Zubereitung war simpel: frischer Fisch, meist Kabeljau oder Schellfisch, wurde in einen Mehl- oder Teigmantel getaucht und in heißem Fett frittiert, während die dicken Kartoffelstäbchen separat knusprig gebacken wurden.

Was das kulinarische Geheimnis dieser Tradition ausmacht, ist die Qualität des Fisches und die perfekte Balance zwischen knuspriger Kruste und saftigem Inneren. Das Gericht wurde schnell zum Symbol der britischen Seele, geprägt durch die Einfachheit und den Geschmack.

Verbreitung und regionale Variationen

Im Laufe der Zeit breitete sich die Fish-and-Chips-Kultur über ganz Großbritannien aus. Dabei entwickelten sich regionale Varianten: In Schottland beispielsweise werden oft Hering oder Kabeljau bevorzugt, während in London eher Plattenfisch und Kabeljau dominieren. Die typische Beilage ist, neben den klassischen Chips, meist auch eine Portion Erbsenpüree oder Tartar-Sauce.

Die Reise bis an die Ostsee

Aufgrund der engen kulturellen Verbindungen und des Austauschs zwischen Großbritannien und den Ländern rund um die Nord- und Ostsee kam es im 20. Jahrhundert zu einer Verbreitung der Fish-and-Chips-Tradition in norddeutschen Küstenstädten wie Hamburg, Lübeck oder Rostock. Hier wurde das Gericht adaptiert und in einigen Fällen mit regionalen Zutaten verfeinert.

In Deutschland fand die Fish-and-Chips-Variante schnell Anklang, wobei die Zubereitung oft leicht variiert wurde. Statt Kabeljau wurden häufiger Seelachs oder Pangasius verwendet, die in den deutschen Küstenregionen leichter verfügbar sind. Die Beilagen blieben ähnlich: knusprige Pommes, Zitronenscheiben und eine Vielzahl von Saucen.

Kulinarische Aspekte und heutige Bedeutung

Heute ist Fish and Chips in Deutschland und anderen Ländern an der Ostsee zu einem beliebten Gericht geworden, insbesondere in Küstenorten, die den britischen Einfluss übernommen haben. Die Zubereitung hat sich modernisiert: Viele gastronomische Betriebe setzen auf nachhaltigen Fischfang, glutenfreie Teige und kreative Saucen, um den Geschmack zu variieren.

Das Gericht verbindet eine lange Tradition mit aktuellen Trends in der Gastronomie, etwa durch die Verwendung regionaler Fischarten oder durch vegane Alternativen. Dabei bleibt die zentrale Idee bestehen: Ein Gericht, das durch seine Einfachheit und seinen Geschmack besticht.

Leckerei mit Tradition

Die Fish-and-Chips-Tradition ist weit mehr als nur ein Gericht – sie ist ein kulturelles Erbe, das von den englischen Küsten bis an die Ostsee gereist ist. Sie spiegelt die Geschichte der Seefahrt, den Austausch zwischen Nationen und die Entwicklung kulinarischer Vorlieben wider. Heute verbindet sie Menschen entlang der Küstenregionen und bleibt ein Symbol für geselliges Essen, maritime Kultur und kulinarische Vielfalt.

Der Genusskutter Free Willy erhebt Fish-and-Chips zur Kunstform

Der Genusskutter Free Willy fühlt sich der Fish-and-Chips-Tradition verbunden und bietet eine breite Palette an Fish-and-Chips-Tüten an. Seelachs natur gehört dabei zu den Lieblingen. Seelachs natur ist zudem MSC-zertifiziert. Aber auch Kibbelinge und(Seelachsfilet im Bierteigmantel sind im Genusskutter-Angebot – immer mit leckeren frischen XXL-Spezial-Pommes, einer großen Auswahl an Dips und verfeinert mit kleinen Zusatzköstlichkeiten. Fish-and-Chips gibt es am Free Willy sowohl traditionell in Tüten als auch interpretiert als Tellergericht.

Im weiteren Sinne gehören auch die gebackenen Garnelen und die frittierten Calamaris zum reichhaltigen Fish-and-Chips-Angebot des Free Willy. Jeder kommt hier auf seine Kosten – und kann sowohl die altenglische Tradition von Fish-and-Chips herausschmecken als auch die regionalen Verfeinerungen der Ostsee-Küche und die geheimen Zutaten des Genusskutter Free Willy. Bessere Fish-and-Chips gibt es nirgends in Stralsund.

Genuss, Gesundheit und Nachhaltigkeit

Die Ostsee, das Binnenmeer im Norden Europas, ist ein faszinierendes Ökosystem mit einer reichen Artenvielfalt. Für Fischliebhaber bietet sie ein beeindruckendes Angebot an Fischarten, die sowohl durch ihren Geschmack als auch durch ihre ernährungsphysiologischen Vorzüge überzeugen. Gleichzeitig gewinnt die nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände immer mehr an Bedeutung, um das sensible Gleichgewicht dieses einzigartigen Meeres zu bewahren.

Vielfalt, Geschmack und Gesundheit im Fokus

Viele Fische aus der Ostsee sind nicht nur kulinarisch schmackhaft, sondern auch äußerst gesund. Sie liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe und sind somit eine hervorragende Wahl für bewusste Genießer.

Der Hering gilt als das klassischste Fischprodukt der Ostsee. Seine Vielseitigkeit reicht von Frischverzehr über Sauer- oder Räucherfisch bis hin zu eingelegten Varianten. Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und B-Vitaminen, was ihn zu einer gesunden Wahl macht.

Der Dorsch: Beliebter Speisefisch

Der Dorsch, auch Kabeljau genannt, ist einer der beliebtesten Speisefische in der Region. Mit seinem festen, zarten Fleisch eignet er sich hervorragend für verschiedenste Zubereitungsarten: gebraten, gedünstet oder als Filet. Seine nachhaltige Bewirtschaftung ist jedoch essenziell, um die Bestände langfristig zu sichern.

Der Schellfisch ist ein enger Verwandter des Kabeljaus und bekannt für sein mildes, feines Fleisch. Er wird häufig in Fischstäbchen, Fischfrikadellen oder als Filet serviert. Auch hier ist nachhaltige Fischerei ein wichtiger Faktor, da Schellfischbestände in manchen Jahren unter Druck stehen.

Seelachs ist der Backfisch schlechthin

Besonders beliebt bei deutschen Fischgenießern ist der Seelachs. Trotz seines Namens ist der Seelachs kein Lachs, sondern gehört zur Familie der Dorsche. Er ist in der Ostsee weit verbreitet und gilt als besonders schmackhafter Fisch. Seelachs wird häufig in Form von tiefgekühlten Fischstücken, Fischstäbchen oder als Filet angeboten. Er ist der Backfisch schlechthin. Aufgrund seiner großen Bestände und der nachhaltigen Fischerei gilt er als eine der umweltverträglichen Fischarten in der Region. Für den bewussten Verbraucher ist der Seelachs eine empfehlenswerte Wahl, da er in der Regel unter strengen Nachhaltigkeitskriterien gefangen wird.

Aal: Besonders geräuchert ein Hochgenuss

Der Ostsee-Aal ist eine regionale Spezialität mit intensivem Aroma. Frischer Aal wird traditionell geräuchert oder in Eintöpfen zubereitet. Aufgrund seiner Wanderungsweise und der damit verbundenen Fangmethoden gibt es hier immer wieder Diskussionen um nachhaltige Praktiken.

Die in der Ostsee vorkommende Makrele ist ein geschätzter Speisefisch, der durch sein kräftiges Aroma besticht. Sie enthält ebenfalls Omega-3-Fettsäuren und wird oft geräuchert oder gegrillt serviert.

Obwohl keine Fischart, sondern eine Krebstierart, ist die ostseeweit gefangene Krabbe eine kulinarische Spezialität. Sie ist proteinreich, fettarm und wird oft frisch gekocht oder gegrillt serviert.

Nachhaltigkeit: Schutz der Bestände im Blick

Die Ostsee ist gerade als Binnenmeer ein empfindliches Ökosystem, das durch Umweltverschmutzung, Überfischung und Klimawandel stark belastet wird. Viele Fischbestände sind in der Vergangenheit gefährdet gewesen, doch in den letzten Jahren wurden durch internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Managementmaßnahmen Fortschritte erzielt.

Die Europäische Union, nationale Fischereiorganisationen und die Internationale Kommission für die Erhaltung des Baltischen Fischbestands (BSC) setzen auf strikte Fangquoten, saisonale Beschränkungen und modernste Fangtechnologien, um die Bestände zu schützen.

Für Verbraucher, die Wert auf nachhaltigen Fischkonsum legen, ist die Wahl von MSC-zertifizierten Produkten empfehlenswert. Diese Zertifizierung garantiert, dass die Fischerei nach umweltgerechten Standards erfolgt und die Bestände langfristig erhalten bleiben.

Balanceakt zwischen Tradition und Innovation

Traditionell wurden in der Ostsee vor allem Schleppnetze und Grundnetze verwendet, die jedoch zu Beifang und Schäden am Meeresboden führen können. Moderne, nachhaltige Fischereitechniken setzen auf selektive Methoden wie Langleinen, Stellnetzfischerei oder spezielle Grundnetze, die auf bestimmte Arten und Größen beschränkt sind.

Auch die Angel- und Kleinfischerei gewinnt an Bedeutung, da sie oft schonender ist und weniger Beifang produziert. Die Herausforderung liegt darin, die Balance zwischen ökonomischer Nutzung und Umweltschutz zu finden, um die Bestände zu bewahren. Das gilt insbesondere auch für die Gastronomie, denn auch die Verbraucher werden zurecht immer kritischer. Am Free Willy spielen die Themen Nachhaltigkeit und Engagement für Mensch und Umwelt traditionell eine große Rolle.

Gourmets kommen auf ihre Kosten

Die Ostsee bietet eine beeindruckende Vielfalt an Fischarten, die für den anspruchsvollen Gourmet ein wahres Fest sind. Von der würzigen Heringsvielfalt über den zarten Dorsch bis hin zu weniger bekannten Arten wie dem Seewolf – die Auswahl ist groß.

Besonders der Seelachs gilt aufgrund seiner großen, stabilen Bestände und der in der Regel strengen Fangkontrollen als eine der umweltverträglichsten Fischarten in der Region.

Bewusster Konsum ist auch für die Gastronomie wichtig

Doch bei aller kulinarischer Freude ist es entscheidend, den Blick auf die Nachhaltigkeit zu richten. Durch bewussten Konsum, die Bevorzugung zertifizierter Produkte und das Verständnis für Fangmethoden kann jeder Fischliebhaber dazu beitragen, die empfindlichen Bestände und das fragile Ökosystem der Ostsee zu bewahren.

So wird der Genuss nicht nur zu einem kulinarischen Erlebnis, sondern auch zu einem Beitrag für den Schutz eines einzigartigen maritimen Lebensraums. Nachhaltigkeit und Kulinarik gehen Hand in Hand – für eine Zukunft, in der Ostsee-Fische weiterhin Teil einer vielfältigen, gesunden und nachhaltigen Meereswelt sind.

Ostsee-Fisch muss nicht aus der Ostsee stammen

Viele Fischarten, die in der Ostsee heimisch sind, sind auch in anderen Meeren beheimatet. Dort sind die Bestände meist größer, die Fangquoten entsprechend großzügiger. In der modernen Fischerei steht der Schutz der Bestände nicht selten an erster Stelle. Nicht jeder Ostsee-Fisch wurde deswegen auch in der Ostsee gefangen. Viele Händler achten darauf, dass ihr Fisch den Anforderungen an Nachhaltigkeit und dem Bestandsschutz genügt – und der Genusskutter Free Willy achtet darauf, dass seine Lieferanten eben darauf achten.

Wir fühlen uns der Ostsee und den Fischbeständen verpflichtet, zugleich möchten wir unseren Gästen einen bewussten und preis-WERTEN Fischgenuss ermöglichen. Zusammen mit unseren Lieferanten bringen wir die Themen Nachhaltigkeit, Artenschutz, soziales Engagement und Genuss in Balance.

Kulinarisches Highlight an der Ostsee

Das Fischbrötchen ist nicht nur ein beliebter Snack, sondern auch ein fester Bestandteil der maritimen Kultur an der deutschen Ostseeküste. Die Ursprünge dieser Tradition lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als Fischer begannen, ihren frischen Fang direkt an den Küsten zu verkaufen. Die Idee, den Fisch in ein Brötchen zu packen, entstand aus der Notwendigkeit, eine praktische und tragbare Mahlzeit zu kreieren. So wurde das Fischbrötchen zum Symbol für das Leben am Meer und zur Verkörperung der norddeutschen Gastfreundschaft.

Maritime Lebensart

Die maritime Lebensart spiegelt sich nicht nur in der regionalen Speisekarte wider, sondern auch in der gesamten Kultur der Küstenregionen. Frischer Fisch, fangfrisch zubereitet und in geselliger Runde genossen, ist ein wichtiger Teil des Lebens an der Ostsee. Das Fischbrötchen vereint diese Elemente: Es bringt Menschen zusammen, sei es an einem sonnigen Strandtag oder beim Bummel entlang der Promenade. Die Kombination aus frischem Fisch, knusprigem Brötchen und aromatischen Beilagen wie Remoulade, Zwiebeln oder Gurken ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Stück Lebensgefühl, das die entspannte Atmosphäre der Küste perfekt einfängt.

Weltfischbrötchentag

In Deutschland gibt es sogar einen speziellen Feiertag, der ganz dem Fischbrötchen gewidmet ist: der Weltfischbrötchentag. Er findet jährlich am ersten Samstag im Mai statt und wird in vielen Küstenorten gefeiert. An diesem Tag dreht sich alles um das beliebte Snackgericht – von besonderen Angeboten in den Fischbuden bis hin zu Festivals mit Live-Musik und Veranstaltungen rund um die maritime Kultur. Der Weltfischbrötchentag ist nicht nur eine Hommage an das Fischbrötchen selbst, sondern auch eine Gelegenheit, das Bewusstsein für nachhaltige Fischerei und den Schutz der Meere zu stärken. Den Weltfischbrötchentag gibt es seit 2011, erfunden wurde er von verschiedenen Nord- und Ostseegemeinden sowie mehreren Tourismusverbänden.

Unverzichtbar an der Ostsee

Ein Aufenthalt an der Ostsee wäre nicht vollständig ohne den Genuss eines Fischbrötchens. Egal, ob man am Strand sitzt, einen Spaziergang entlang der Küste macht oder einen Stadtbummel genießt – ein frisches Fischbrötchen gehört einfach dazu. Es ist die perfekte Kombination aus leckerem Essen und dem Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit, das nur der Aufenthalt an der Küste bieten kann. Zudem ist es ein hervorragender Weg, die regionale Küche kennenzulernen und wirklich authentische Aromen der Ostsee zu erleben.

Stralsunder Highlights

In Stralsund gibt es gleich mehrere Kutter, die Fischbrötchen anbieten. Sie sind in das Bild der Altstadt integriert, liegen in den pittoresken Kanälen der Hafeninsel und entlang der verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Jeder Kutter hat eine andere Spezifikation. Am Genusskutter Free Willy wird vor allem auf Nachhaltigkeit und hochwertige Zutaten geachtet sowie auf besondere Kreationen. Vieles wird selbstgemacht oder individuell verfeinert. Zudem wird live geräuchert, was den Free Willy auch zu einem Anziehungspunkt für Touristen und Gruppen macht. Der Genusskutter Free Willy ist exklusiver Partner der Tourismuszentrale Stralsund und macht immer wieder besondere Angebote im Rahmen von Stadtführungen.

Nirgendwo sonst im Ostseeraum ist die Vielfalt in Sachen Fischgenuss am Kutter und die Einbettung in die historische Kulisse der Altstadt so intensiv wie in Stralsund. Hier ist das Fischbrötchen am Kutter Teil der Stadt und des Lebens – und nicht wie an vielen Touristenorten nur eine weitere „Fressbude“, die zum schnellen Konsum einlädt.

Kultur und Lebensart

Das Fischbrötchen ist mehr als nur ein Snack; es ist ein Stück norddeutsche Kultur und Lebensart. Die Tradition des Fischbrötchens verbindet Generationen und schafft Erinnerungen, die viele Urlauber ein Leben lang begleiten. Wer in Stralsund is(s)t, sollte sich unbedingt ein Fischbrötchen gönnen: Es wird den Geschmack des Meeres und der maritimen Tradition auf die beste Weise in Gaumenfreude verwandeln.

Wir am Genusskutter Free Willy Stralsund fühlen uns in besonderer Weise der Stadt, der maritimen Tradition und Fisch als ganz besonderem Lebensmittel verbunden. Das Fischbrötchen gibt es ist bei uns in dutzenden Variationen. Das Fischbrötchen ist das Ursprünglichste und Natürlichste, was unsere Speisekarte zu bieten hat.

Fisch: ein gesundes Lebensmittel

Gesunde und nachhaltige Ernährung wird immer wichtiger. Lebensmittel sollen nicht nur schmecken, sondern auch reich an Nährstoffen sein und das Wohlbefinden steigern. Fisch rückt hierbei immer stärker in den Fokus. Ob gebraten, gegrillt, roh oder geräuchert – Fisch ist nicht nur eine schmackhafte Wahl, sondern auch ein wahres Superfood, das zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet. Hier werden die gesundheitlichen Aspekte von Fisch näher beleuchtet und dessen positiver Einfluss auf die menschliche Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden analysiert.

Nährstoffreiche Vielfalt

Fisch ist reich an hochwertigen Proteinen, die essenzielle Aminosäuren liefern, die unser Körper benötigt. Besonders fettreiche Fische wie Lachs, Makrele und Hering enthalten zudem wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken. Omega-3-Fettsäuren fördern außerdem die Gesundheit des Gehirns und können die kognitive Funktion unterstützen.

Zusätzlich ist Fisch eine hervorragende Quelle für wichtige Vitamine und Mineralstoffe, darunter Vitamin D, Jod und Selen. Diese Nährstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels, der Immunfunktion und der Knochengesundheit.

Fisch und das psychische Wohlbefinden

Die positiven Effekte von Fisch auf die körperliche Gesundheit spiegeln sich auch in der psychischen Gesundheit wider. Studien zeigen, dass eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, mit einem geringeren Risiko für Depressionen und Angststörungen in Verbindung gebracht wird. Omega-3 kann die Stimmung stabilisieren und die allgemeine Lebensqualität sowie das Wohlbefinden verbessern.

Darüber hinaus fördern die im Fisch enthaltenen Nährstoffe die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, die für die Regulierung von Stimmung und Emotionen verantwortlich sind. Ein ausgewogener Fischkonsum kann somit nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit unterstützen.

Nachhaltigkeit und bewusster Konsum

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Fischessen ist die Nachhaltigkeit. Der übermäßige Fang von Fischbeständen hat zu einem dramatischen Rückgang vieler Arten geführt. Deshalb ist es wichtig, auf nachhaltige Fischerei und zertifizierte Produkte zu achten. Siegel wie das MSC- oder ASC-Zertifikat helfen dabei, umweltfreundliche und ethisch produzierte Fischprodukte auszuwählen. Schließlich ist eine gesunde Umwelt auch für uns Menschen wichtig. Die natürliche Ressource Fisch soll auch künftigen Generationen noch zur Verfügung stehen. Nachhaltiger Fisch ist besserer und gesünderer Fisch.

Praktische Tipps für den Fischgenuss

Wer verschiedene Fischarten in seinen Speiseplan integriert, profitiert von den sehr unterschiedlichen Nährstoffen und legt so die Basis einer gesunden Ernährung. Vielfältig sind sowohl das Angebot als auch die Möglichkeiten der Zubereitung. Als Fischbrötchen, geräuchert, gebacken oder gegart – Fisch ist unendlich vielseitig. Je nach Zubereitung werden sehr unterschiedliche Aromen möglich, die kombiniert mit Gewürzen und Saucen unendlich viele Genüsse zulassen und die die Nährstoffe auf verschiedene Weise fördern und entwickeln. Fisch zubereiten ist eine Kunst. Wer sich gesund und nährstoffreich ernähren möchte, sollte ein- bis zweimal pro Woche Fisch genießen. Und: Fisch sollte jeweils mit frischem Gemüse und gesunden Kohlenhydraten kombiniert werden, um eine komplett ausgewogene Mahlzeit zu schaffen.

Gesund und köstlich

Fisch ist ein gesundes Lebensmittel, das nicht nur köstlich ist, sondern auch zahlreiche Vorteile für unser körperliches und psychisches Wohlbefinden bietet. Durch bewussten Konsum und nachhaltige Entscheidungen kann jeder sicherstellen, dass diese wertvolle Ressource verantwortungsvoll genutzt wird. Am Genusskutter Free Willy Stralsund wird frischer Fisch mit Liebe professionell zubereitet – immer mit Blick auf die natürlichen Ressourcen und die Menschen, die Fisch lieben und gesund genießen möchten.

Ursprung und Bedeutung eines Feiertages für Fischliebhaber

Der Weltfischbrötchentag wurde erstmals im Jahr 2002 ins Leben gerufen, um die kulinarische Tradition des Fischbrötchens zu feiern und die Menschen dazu zu ermutigen, die Vielfalt der Fischgerichte zu entdecken. Der Tag fällt jeweils auf den ersten Samstag im Mai und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil der gastronomischen Kalender in vielen Küstenregionen entwickelt, insbesondere an der Nord- und Ostsee. In diesem Jahr findet der Weltfischbrötchentag am 3. Mai statt.

Kulturelle und kulinarische Bedeutung

Die Idee hinter diesem besonderen Tag ist, die kulturelle Bedeutung des Fischbrötchens zu würdigen, das in den Küstenregionen Deutschlands und darüber hinaus als beliebter Snack gilt. Fischbrötchen sind nicht nur ein schnelles und schmackhaftes Gericht, sondern auch ein Symbol für die maritime Identität der Region. Die Feierlichkeiten sind oft von lokalen Bräuchen und Traditionen geprägt, was den Weltfischbrötchentag zu einem besonderen Erlebnis für Einheimische und Touristen in den Küstenregionen macht.

Ein Tag des Probierens und Entdeckens

Der Weltfischbrötchentag bietet Fischliebhabern die Möglichkeit, die Vielfalt der Fischbrötchen zu entdecken. Von klassischen Varianten mit Matjes oder Bismarckhering bis hin zu kreativen Neuinterpretationen mit verschiedenen Fischsorten und Beilagen – die Auswahl ist riesig. Dies fördert nicht nur den Genuss, sondern auch die Wertschätzung für die unterschiedlichen Zubereitungsarten und Geschmäcker.

Auch Nachhaltigkeit im Fokus

Der Weltfischbrötchentag sensibilisiert zudem die Öffentlichkeit und die Konsumenten für die Bedeutung nachhaltiger Fischerei. Viele Fischer und Fischhändler nutzen den Weltfischbrötchentag, um über die Herausforderungen der Fischereiindustrie zu informieren und die Wichtigkeit von verantwortungsvollem Fischkonsum zu betonen. Fischliebhaber werden ermutigt, sich für Produkte aus nachhaltiger Fischerei zu entscheiden, was nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die lokale Wirtschaft unterstützt.

Gemeinschaft und Tradition

Der Weltfischbrötchentag fördert das Gemeinschaftsgefühl unter Fischliebhabern. Die Feierlichkeiten bringen Menschen zusammen, sei es bei Festivals, Wettbewerben, in Restaurants oder an den beliebten Fischkuttern. Diese sozialen Aspekte sind besonders wichtig, da sie die Tradition des gemeinsamen Essens und Genießens stärken.

Förderung lokaler Produkte

Am Weltfischbrötchentag stehen regionale Fischereien und Produzenten im Mittelpunkt. Fischliebhaber haben die Möglichkeit, frische, lokale Produkte zu probieren und gleichzeitig die Fischer und ihre Familien zu unterstützen. Dies trägt zur Erhaltung der regionalen Fischereikultur und der damit verbundenen Handwerkskunst bei.

Kulturelle Identität

Für viele Küstenregionen ist das Fischbrötchen ein Teil ihrer kulturellen Identität. Der Weltfischbrötchentag trägt dazu bei, diese Traditionen zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Fischliebhaber können durch ihre Teilnahme an den Feierlichkeiten ein Stück dieser Kultur erleben und schätzen lernen.

Mehr als ein kulinarisches Ereignis

Der Weltfischbrötchentag ist weit mehr als nur ein kulinarisches Ereignis – er ist eine Feier der Kultur, Tradition und Nachhaltigkeit, die Fischliebhaber zusammenbringt. Durch die Wertschätzung des Fischbrötchens und die Unterstützung lokaler Fischer wird nicht nur der Genuss gefördert, sondern auch ein Bewusstsein für die Verantwortung gegenüber unseren Meeren und deren Ressourcen geschaffen. Für Fischliebhaber ist dieser Tag eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, neue Geschmäcker zu entdecken und die maritime Kultur zu feiern.

Am Free Willy etwas Besonderes genießen

Das gilt insbesondere für den Genusskutter Free Willy, an dem es seit jeher Fischbrötchen in schier unzähligen Varianten gibt. Kreative Zusammenstellungen, Fischvielfalt und eine Variation diverser Marinaden und Saucen machen den Free Willy zum ersten Anlaufpunkt für besondere Fischbrötchen. Besondere Highlights am Free Willy sind Chili-Matjes, BBQ-Matjes, Kräuter-Matjes und Pflaumen-Matjes, aber auch Honig-Senf, Bärlauch und Bruschetta – immer wechselnd je nach Tagesangebot und Saison.

Diese Kreationen gibt es sonst nirgendwo in Stralsund. Sie sind Ausdruck des gastronomischen Genussanspruchs des Free Willy, der für seine Gäste immer herausragende Gerichte in leckeren Brötchen serviert. Diese kommen aus einer Stralsunder Bäckerei und werden nur mit lokalen Zutaten und ohne Konservierungsstoffe hergestellt.

Highlights nicht nur zum Weltfischbrötchentag

Nicht nur am Weltfischbrötchentag bietet der Free Willy seinen Gästen zusätzliche Specials an, etwa Cocktailgarnelen mit Knoblauch oder Curry. Jetzt, in der Bärlauch-Zeit, ist auch eine neue Bärlauch-Suppe im Angebot, die mit speziell geräuchertem Lachs angeboten wird und die spezielle Frühlingskräuter enthält. Der Free Willy achtet sehr auf Saisonalität und Regionalität.

Ein Besuch zum kulinarischen Rendezvous am Genusskutter Free Willy lohnt sich immer, aber am 3. Mai 2025, dem diesjährigen Weltfischbrötchentag ganz besonders. Am Weltfischbrötchentag locken besondere Angebote und Aktionen. Ahoi und herzlich willkommen.

Fisch aus zertifiziertem Fang

 

Doch was ist das MSC-Siegel überhaupt?

In einer Welt, in der der Schutz der Meere und nachhaltige Ressourcen immer wichtiger werden, hat das Marine Stewardship Council (MSC) ein Zeichen gesetzt. Das MSC-Siegel ist ein weithin anerkanntes Symbol für nachhaltigen Fischfang und spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Überfischung und für den Erhalt mariner Biodiversität.

Anerkannt seit 1997

Das MSC-Siegel wurde 1997 ins Leben gerufen, um nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern und Konsumenten eine informierte Wahl zu ermöglichen. Der MSC entwickelt Standards für nachhaltigen Fischfang und zertifiziert Fischereien, die diese Standards erfüllen. Das Siegel garantiert, dass der gefangene Fisch aus Beständen stammt, die nicht überfischt sind, und dass die Fangmethoden die Meeresumwelt nicht schädigen.

Kriterien des MSC-Siegels

Um das MSC-Siegel zu erhalten, müssen Fischereien strenge Kriterien erfüllen, die in drei Hauptkategorien unterteilt sind:

1. Bestandsmanagement: Die Fischbestände müssen in einem gesunden Zustand sein, und es müssen Maßnahmen vorhanden sein, um eine Überfischung zu verhindern.

2. Ökosystemeinflüsse: Die Fangmethoden dürfen keine schädlichen Auswirkungen auf das marine Ökosystem haben. So müssen beispielsweise der Beifang und die Zerstörung von Lebensräumen minimiert werden.

3. Managementsysteme: Die Fischerei muss über ein effektives Management verfügen, das die Einhaltung der oben genannten Kriterien sicherstellt und kontinuierliche Verbesserungen fördert.

Die Bedeutung des MSC-Siegels

Das MSC-Siegel hat eine wesentliche Bedeutung für Verbraucher und die Umwelt. Für Verbraucher bietet es eine einfache Möglichkeit, nachhaltige Fischereiprodukte zu erkennen. Verbraucher können sich darauf verlassen, dass Produkte mit dem MSC-Siegel aus verantwortungsvoller Fischerei stammen. Durch die Förderung nachhaltiger Praktiken trägt das MSC zur Erhaltung der Fischbestände und der marinen Biodiversität bei. Dies ist entscheidend für die Gesundheit der Ozeane und die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen.

Nur ein kleiner Beitrag

Das MSC-Siegel ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Meere zu schützen und nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern. Aber es ist nur EIN Schritt-Indem Verbraucher bewusst auf das MSC-Siegel achten, können sie einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Ozeane leisten. Es liegt in unserer Hand, die Zukunft der Fischbestände und der marinen Ökosysteme zu sichern.

Immer eine Abwägung

Wir als Genusskutter treffen die Entscheidung für ein solches Siegel sehr bewusst. Es ist in unserem originären Interesse, auch in den kommenden Jahrzehnten noch Fisch verkaufen und zubereiten zu können. Dabei wissen wir, dass das MSC-Siegel auch umstritten ist und Lücken hat. Wir sind ein verantwortungsbewusster Gastronomiebetrieb und achten deswegen auch auf den Preis unserer Produkte, vor allem aber auf die Qualität.

Viele Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit

Es ist manchmal ein Spagat, allen Interessen gerecht zu werden und allen fair gegenüber zu sein. Die ESC-Kriterien sind vielfältig. Wir betrachten deswegen das MSC-Siegel nur als einen Baustein und drehen viele Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit. Ein einziges Label reicht uns nicht. Regionaler Einkauf, Abfallreduktion, Recycling, grüne Prozesse, … das alles spielt zusammen. Und nicht alle unsere Produkte tragen das MSC-Siegel. Manche Produkte haben andere Siegel, manchmal reicht uns die Qualität nicht aus und wir kaufen bessere Produkte, die aber kein Siegel tragen, und manchmal müssen wir uns schlicht nach dem Preis richten, damit unsere Gerichte für alle verfügbar bleiben. So ehrlich müssen wir sein. In Summe aber, sind wir stolz auf das, was wir auf vielen Ebenen umsetzen und erreichen.

Wir tun unser Bestes! Für die Liebhaber guten Fischs und für die Menschen, die noch lange gesund leckeren Fisch genießen möchten.

Genusskutter rettet Lebensmittel

Der Genusskutter Free Willy Stralsund hat sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Wo immer es geht, kaufen wir regionale Produkte, achten auf zertifizierte Fangmethoden unseres Fischs und kämpfen für Umwelt- und Naturschutz. Ein wichtiges Instrument in diesem Zusammenhang ist, Ressourcen zu schonen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Deswegen engagieren wir uns bei Too Good To Go und sind mit Begeisterung deren Partnerbetrieb.

Frisch, lecker und zum halben Preis

Bereits seit April 2018 sind wir als erster Gastronomiebetrieb in Mecklenburg -Vorpommern dabei, konnten tausende Fischbrötchen, Fish & Chips-Tüten und andere Leckereien retten und zugleich etwas Gutes tun. Denn feines Essen, das wegen Überproduktion oder aus organisatorischen Gründen nicht regulär verkauft werden kann, trotzdem, wenn auch zum halben Preis, abzugeben, ist nicht nur eine Chance für viele, günstig zu genießen, sondern auch etwas für das eigene Gewissen. Und es ist eine Chance, mal ein neues Gericht oder eine besondere Genusskutter-Kreation auszuprobieren, ohne den vollen Preis zahlen zu müssen. Denn was es ab 17 Uhr über die Too Good To Go-App noch gibt, ist meistens eine Überraschung. Frisch und lecker ist es aber immer – garantiert.

Engagement, das sich für alle auszahlt

So profitieren alle: die Umwelt, das Klima, unsere Genusskutter-Genießer und letztlich auch wir selbst. Wer Too Good To Go einfach mal probieren möchte, kann sich die Too Good To Go-App herunterladen, den Genusskutter Free Willy auswählen, sich eine Mahlzeit aussuchen und diese abholen – mancher Genießer hat Glück und kann sich sogar gleich mehrere Portionen sichern. Wie es genau funktioniert, steht in der Too Good To Go-App. In der Regel gibt es Überraschungstüten, denn was genau übrig bleibt kann von Tag zu Tag variieren.

Die App lohnt sich nicht nur bei uns, sondern in ganz Deutschland – und sogar international. Überall sind Restaurants, Supermärkte, Bäckereien und Lieferdienste dabei. Schnäppchen gibt es fast überall.

Mehr über das Konzept

Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und betreibt den weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B-Corp-Zertifikat verfolgt die klare Mission, Menschen zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mit über 14,5 Millionen registrierten Nutzer*innen und rund 26.000 Partnerbetrieben konnten in Deutschland bereits mehr als 55 Millionen Überraschungstüten von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben über die Too Good To Go-App gerettet werden.

Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 19 Ländern in Europa, Nordamerika und Australien aktiv, zählt weltweit über 100 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 170.000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 400 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverlusten eine der wirksamsten Maßnahmen, um Treibhausgasemissionen zu senken. Die Too Good To Go-App ist zum Download im App Store oder bei Google Play erhältlich.