Ursprung und Bedeutung eines Feiertages für Fischliebhaber

Der Weltfischbrötchentag wurde erstmals im Jahr 2002 ins Leben gerufen, um die kulinarische Tradition des Fischbrötchens zu feiern und die Menschen dazu zu ermutigen, die Vielfalt der Fischgerichte zu entdecken. Der Tag fällt jeweils auf den ersten Samstag im Mai und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil der gastronomischen Kalender in vielen Küstenregionen entwickelt, insbesondere an der Nord- und Ostsee. In diesem Jahr findet der Weltfischbrötchentag am 3. Mai statt.

Kulturelle und kulinarische Bedeutung

Die Idee hinter diesem besonderen Tag ist, die kulturelle Bedeutung des Fischbrötchens zu würdigen, das in den Küstenregionen Deutschlands und darüber hinaus als beliebter Snack gilt. Fischbrötchen sind nicht nur ein schnelles und schmackhaftes Gericht, sondern auch ein Symbol für die maritime Identität der Region. Die Feierlichkeiten sind oft von lokalen Bräuchen und Traditionen geprägt, was den Weltfischbrötchentag zu einem besonderen Erlebnis für Einheimische und Touristen in den Küstenregionen macht.

Ein Tag des Probierens und Entdeckens

Der Weltfischbrötchentag bietet Fischliebhabern die Möglichkeit, die Vielfalt der Fischbrötchen zu entdecken. Von klassischen Varianten mit Matjes oder Bismarckhering bis hin zu kreativen Neuinterpretationen mit verschiedenen Fischsorten und Beilagen – die Auswahl ist riesig. Dies fördert nicht nur den Genuss, sondern auch die Wertschätzung für die unterschiedlichen Zubereitungsarten und Geschmäcker.

Auch Nachhaltigkeit im Fokus

Der Weltfischbrötchentag sensibilisiert zudem die Öffentlichkeit und die Konsumenten für die Bedeutung nachhaltiger Fischerei. Viele Fischer und Fischhändler nutzen den Weltfischbrötchentag, um über die Herausforderungen der Fischereiindustrie zu informieren und die Wichtigkeit von verantwortungsvollem Fischkonsum zu betonen. Fischliebhaber werden ermutigt, sich für Produkte aus nachhaltiger Fischerei zu entscheiden, was nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die lokale Wirtschaft unterstützt.

Gemeinschaft und Tradition

Der Weltfischbrötchentag fördert das Gemeinschaftsgefühl unter Fischliebhabern. Die Feierlichkeiten bringen Menschen zusammen, sei es bei Festivals, Wettbewerben, in Restaurants oder an den beliebten Fischkuttern. Diese sozialen Aspekte sind besonders wichtig, da sie die Tradition des gemeinsamen Essens und Genießens stärken.

Förderung lokaler Produkte

Am Weltfischbrötchentag stehen regionale Fischereien und Produzenten im Mittelpunkt. Fischliebhaber haben die Möglichkeit, frische, lokale Produkte zu probieren und gleichzeitig die Fischer und ihre Familien zu unterstützen. Dies trägt zur Erhaltung der regionalen Fischereikultur und der damit verbundenen Handwerkskunst bei.

Kulturelle Identität

Für viele Küstenregionen ist das Fischbrötchen ein Teil ihrer kulturellen Identität. Der Weltfischbrötchentag trägt dazu bei, diese Traditionen zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Fischliebhaber können durch ihre Teilnahme an den Feierlichkeiten ein Stück dieser Kultur erleben und schätzen lernen.

Mehr als ein kulinarisches Ereignis

Der Weltfischbrötchentag ist weit mehr als nur ein kulinarisches Ereignis – er ist eine Feier der Kultur, Tradition und Nachhaltigkeit, die Fischliebhaber zusammenbringt. Durch die Wertschätzung des Fischbrötchens und die Unterstützung lokaler Fischer wird nicht nur der Genuss gefördert, sondern auch ein Bewusstsein für die Verantwortung gegenüber unseren Meeren und deren Ressourcen geschaffen. Für Fischliebhaber ist dieser Tag eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, neue Geschmäcker zu entdecken und die maritime Kultur zu feiern.

Am Free Willy etwas Besonderes genießen

Das gilt insbesondere für den Genusskutter Free Willy, an dem es seit jeher Fischbrötchen in schier unzähligen Varianten gibt. Kreative Zusammenstellungen, Fischvielfalt und eine Variation diverser Marinaden und Saucen machen den Free Willy zum ersten Anlaufpunkt für besondere Fischbrötchen. Besondere Highlights am Free Willy sind Chili-Matjes, BBQ-Matjes, Kräuter-Matjes und Pflaumen-Matjes, aber auch Honig-Senf, Bärlauch und Bruschetta – immer wechselnd je nach Tagesangebot und Saison.

Diese Kreationen gibt es sonst nirgendwo in Stralsund. Sie sind Ausdruck des gastronomischen Genussanspruchs des Free Willy, der für seine Gäste immer herausragende Gerichte in leckeren Brötchen serviert. Diese kommen aus einer Stralsunder Bäckerei und werden nur mit lokalen Zutaten und ohne Konservierungsstoffe hergestellt.

Highlights nicht nur zum Weltfischbrötchentag

Nicht nur am Weltfischbrötchentag bietet der Free Willy seinen Gästen zusätzliche Specials an, etwa Cocktailgarnelen mit Knoblauch oder Curry. Jetzt, in der Bärlauch-Zeit, ist auch eine neue Bärlauch-Suppe im Angebot, die mit speziell geräuchertem Lachs angeboten wird und die spezielle Frühlingskräuter enthält. Der Free Willy achtet sehr auf Saisonalität und Regionalität.

Ein Besuch zum kulinarischen Rendezvous am Genusskutter Free Willy lohnt sich immer, aber am 3. Mai 2025, dem diesjährigen Weltfischbrötchentag ganz besonders. Am Weltfischbrötchentag locken besondere Angebote und Aktionen. Ahoi und herzlich willkommen.

Fisch aus zertifiziertem Fang

 

Doch was ist das MSC-Siegel überhaupt?

In einer Welt, in der der Schutz der Meere und nachhaltige Ressourcen immer wichtiger werden, hat das Marine Stewardship Council (MSC) ein Zeichen gesetzt. Das MSC-Siegel ist ein weithin anerkanntes Symbol für nachhaltigen Fischfang und spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Überfischung und für den Erhalt mariner Biodiversität.

Anerkannt seit 1997

Das MSC-Siegel wurde 1997 ins Leben gerufen, um nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern und Konsumenten eine informierte Wahl zu ermöglichen. Der MSC entwickelt Standards für nachhaltigen Fischfang und zertifiziert Fischereien, die diese Standards erfüllen. Das Siegel garantiert, dass der gefangene Fisch aus Beständen stammt, die nicht überfischt sind, und dass die Fangmethoden die Meeresumwelt nicht schädigen.

Kriterien des MSC-Siegels

Um das MSC-Siegel zu erhalten, müssen Fischereien strenge Kriterien erfüllen, die in drei Hauptkategorien unterteilt sind:

1. Bestandsmanagement: Die Fischbestände müssen in einem gesunden Zustand sein, und es müssen Maßnahmen vorhanden sein, um eine Überfischung zu verhindern.

2. Ökosystemeinflüsse: Die Fangmethoden dürfen keine schädlichen Auswirkungen auf das marine Ökosystem haben. So müssen beispielsweise der Beifang und die Zerstörung von Lebensräumen minimiert werden.

3. Managementsysteme: Die Fischerei muss über ein effektives Management verfügen, das die Einhaltung der oben genannten Kriterien sicherstellt und kontinuierliche Verbesserungen fördert.

Die Bedeutung des MSC-Siegels

Das MSC-Siegel hat eine wesentliche Bedeutung für Verbraucher und die Umwelt. Für Verbraucher bietet es eine einfache Möglichkeit, nachhaltige Fischereiprodukte zu erkennen. Verbraucher können sich darauf verlassen, dass Produkte mit dem MSC-Siegel aus verantwortungsvoller Fischerei stammen. Durch die Förderung nachhaltiger Praktiken trägt das MSC zur Erhaltung der Fischbestände und der marinen Biodiversität bei. Dies ist entscheidend für die Gesundheit der Ozeane und die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen.

Nur ein kleiner Beitrag

Das MSC-Siegel ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Meere zu schützen und nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern. Aber es ist nur EIN Schritt-Indem Verbraucher bewusst auf das MSC-Siegel achten, können sie einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Ozeane leisten. Es liegt in unserer Hand, die Zukunft der Fischbestände und der marinen Ökosysteme zu sichern.

Immer eine Abwägung

Wir als Genusskutter treffen die Entscheidung für ein solches Siegel sehr bewusst. Es ist in unserem originären Interesse, auch in den kommenden Jahrzehnten noch Fisch verkaufen und zubereiten zu können. Dabei wissen wir, dass das MSC-Siegel auch umstritten ist und Lücken hat. Wir sind ein verantwortungsbewusster Gastronomiebetrieb und achten deswegen auch auf den Preis unserer Produkte, vor allem aber auf die Qualität.

Viele Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit

Es ist manchmal ein Spagat, allen Interessen gerecht zu werden und allen fair gegenüber zu sein. Die ESC-Kriterien sind vielfältig. Wir betrachten deswegen das MSC-Siegel nur als einen Baustein und drehen viele Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit. Ein einziges Label reicht uns nicht. Regionaler Einkauf, Abfallreduktion, Recycling, grüne Prozesse, … das alles spielt zusammen. Und nicht alle unsere Produkte tragen das MSC-Siegel. Manche Produkte haben andere Siegel, manchmal reicht uns die Qualität nicht aus und wir kaufen bessere Produkte, die aber kein Siegel tragen, und manchmal müssen wir uns schlicht nach dem Preis richten, damit unsere Gerichte für alle verfügbar bleiben. So ehrlich müssen wir sein. In Summe aber, sind wir stolz auf das, was wir auf vielen Ebenen umsetzen und erreichen.

Wir tun unser Bestes! Für die Liebhaber guten Fischs und für die Menschen, die noch lange gesund leckeren Fisch genießen möchten.

Genusskutter rettet Lebensmittel

Der Genusskutter Free Willy Stralsund hat sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Wo immer es geht, kaufen wir regionale Produkte, achten auf zertifizierte Fangmethoden unseres Fischs und kämpfen für Umwelt- und Naturschutz. Ein wichtiges Instrument in diesem Zusammenhang ist, Ressourcen zu schonen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Deswegen engagieren wir uns bei Too Good To Go und sind mit Begeisterung deren Partnerbetrieb.

Frisch, lecker und zum halben Preis

Bereits seit April 2018 sind wir als erster Gastronomiebetrieb in Mecklenburg -Vorpommern dabei, konnten tausende Fischbrötchen, Fish & Chips-Tüten und andere Leckereien retten und zugleich etwas Gutes tun. Denn feines Essen, das wegen Überproduktion oder aus organisatorischen Gründen nicht regulär verkauft werden kann, trotzdem, wenn auch zum halben Preis, abzugeben, ist nicht nur eine Chance für viele, günstig zu genießen, sondern auch etwas für das eigene Gewissen. Und es ist eine Chance, mal ein neues Gericht oder eine besondere Genusskutter-Kreation auszuprobieren, ohne den vollen Preis zahlen zu müssen. Denn was es ab 17 Uhr über die Too Good To Go-App noch gibt, ist meistens eine Überraschung. Frisch und lecker ist es aber immer – garantiert.

Engagement, das sich für alle auszahlt

So profitieren alle: die Umwelt, das Klima, unsere Genusskutter-Genießer und letztlich auch wir selbst. Wer Too Good To Go einfach mal probieren möchte, kann sich die Too Good To Go-App herunterladen, den Genusskutter Free Willy auswählen, sich eine Mahlzeit aussuchen und diese abholen – mancher Genießer hat Glück und kann sich sogar gleich mehrere Portionen sichern. Wie es genau funktioniert, steht in der Too Good To Go-App. In der Regel gibt es Überraschungstüten, denn was genau übrig bleibt kann von Tag zu Tag variieren.

Die App lohnt sich nicht nur bei uns, sondern in ganz Deutschland – und sogar international. Überall sind Restaurants, Supermärkte, Bäckereien und Lieferdienste dabei. Schnäppchen gibt es fast überall.

Mehr über das Konzept

Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und betreibt den weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B-Corp-Zertifikat verfolgt die klare Mission, Menschen zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mit über 14,5 Millionen registrierten Nutzer*innen und rund 26.000 Partnerbetrieben konnten in Deutschland bereits mehr als 55 Millionen Überraschungstüten von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben über die Too Good To Go-App gerettet werden.

Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 19 Ländern in Europa, Nordamerika und Australien aktiv, zählt weltweit über 100 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 170.000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 400 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverlusten eine der wirksamsten Maßnahmen, um Treibhausgasemissionen zu senken. Die Too Good To Go-App ist zum Download im App Store oder bei Google Play erhältlich.

 

Ein gutes Fischbrötchen ist nicht nur ein Snack, es ist ein Erlebnis. In vielen Küstenregionen Deutschlands gehört es zur kulinarischen Tradition. Am Genusskutter Free Willy Stralsund wurde die Kunst leckerer Fischbrötchen zur Hochkultur weiterentwickelt. Doch was macht unsere Fischbrötchen so besonders? Hier sind die entscheidenden Punkte:

1. Frischer Fisch – ethisch und nachhaltig

Der Grundpfeiler eines jeden Fischbrötchens ist der Fisch selbst. Ob Matjes, Bismarckhering, frisch gebackener oder geräucherter Fisch – die Qualität des Fisches ist entscheidend. Frischer Fisch hat eine zarte Textur und einen milden Geschmack. Wir achten darauf, dass unser Fisch MSC- oder ASC-zertifiziert ist, wo immer dies möglich ist. Das schmeckt nicht nur besser, sondern schont auch die Meeresressourcen. Wir achten auf höchste Qualität und ethische Maßstäbe – nicht nur beim Fisch selbst, sondern auch in Fragen eines effizienten Energiemanagements oder beim Vermeiden von Lebensmittelverschwendung. Viele Zutaten und Dienstleistungen kaufen wir regional und achten auch sonst auf Umweltschutz, Ressourcenschonung und soziale Standards.

2. Das richtige Brötchen

Das Brötchen ist die Hülle, die die Füllung umschließt. Ein gutes Fischbrötchen benötigt ein frisches und knuspriges Brötchen. Die Konsistenz sollte so gewählt werden, dass es den Saft des Fisches aufnimmt, ohne dabei zu zerfallen. Am Free Willy gibt es besonders leckere Brötchen, die wir, wie alles was wir einkaufen, von einem festen Lieferanten beziehen. Nicht umsonst heißen unsere Brötchen „Bäckerbrötchen“.

3. Die perfekte Sauce

Die Sauce ist oft das Geheimnis eines leckeren Fischbrötchens. Ob Remoulade, Senf oder Sauce – sie sollte den Fisch ergänzen, ohne ihn zu überdecken. Eine gute Balance zwischen cremig und würzig ist wichtig. Frische Kräuter, wie Dill oder Petersilie, können das Ganze noch aufwerten. Wir schaffen so kleine Kunstwerke, garnieren unsere Fischbrötchen reich mit allerlei Frischem. Besondere Gewürze und einmalige Kreationen machen die Saucen, Dips und Marinaden am Free Willy einzigartig und unvergleichlich.

4. Frisches Gemüse

Ein wenig frisches Gemüse bringt sowohl Knackigkeit als auch Farbe ins Spiel. Gurken, Zwiebeln oder Salatblätter sind beliebte Beigaben. Sie sorgen für eine frische Note und harmonieren wunderbar mit dem Fisch. Auch hier sorgen wir für die perfekte geschmackliche Abstimmung. Unser Gemüse ist keine Deko, sondern einzeln abgestimmt auf jeden Fisch und auf jedes Fischbrötchen.

5. Die richtige Zubereitung

Die Zubereitung des Fisches spielt eine wesentliche Rolle. Ob frisch, gebacken, geräuchert oder mariniert – jede Methode bringt unterschiedliche Aromen hervor. Für ein klassisches Fischbrötchen ist der eingelegte, gebackene oder frisch geräucherte Fisch oft die beste Wahl. Wir kennen die Besonderheiten jedes Fisches und jeder Art von Zubereitung, sind echte Experten in Sachen Fisch – und das schmeckt man.

6. Die Liebe zum Detail

Ein gutes Fischbrötchen lebt nicht nur von den Zutaten, sondern auch von der Zubereitung. Liebevolle Handarbeit, ausgewählte Zutaten und ein gewisses Maß an Kreativität machen den Unterschied. Die Präsentation spielt ebenfalls eine Rolle – eine ansprechende Anrichtung kann das gesamte Erlebnis aufwerten. Am Free Willy wird auf die Details geachtet.

Ein gutes Fischbrötchen ist mehr als nur eine Mahlzeit; es ist ein Genuss, der die Sinne anspricht. Mit frischen Zutaten, einer perfekten Kombination aus Fisch, Sauce und Gemüse sowie einer liebevollen Zubereitung wird das Fischbrötchen zum Highlight für jeden Gaumen. Ein gutes Fischbrötchen macht einfach glücklich.

Nicole Zabel betreibt seit vielen Jahren den beliebten Fischkutter Free Willy auf der Hafeninsel, direkt gegenüber vom Ozeaneum. Sie setzt damit eine Familientradition fort, die auf Gastlichkeit und kulinarischer Exzellenz basiert.

Was kann an einem Fischkutter besonders sein?

Vieles. Fischkutter sind Teil der gastronomischen Kultur der Ostsee und weit mehr als schwimmende Imbissbuden. Wir legen hier sehr viel Wert darauf, uns als touristisches Highlight zu verstehen und Gäste willkommen zu heißen. Entsprechend fröhlich ist die Stimmung am Kutter und an den Tischen. Und wir experimentieren sehr viel mit Fisch und hausgemachten Saucen und Marinaden. Kreativität und Vielfalt sind unsere Markenzeichen.

Hat das klassische Fischbrötchen ausgedient?

Keineswegs. Wir bieten das Fischbrötchen in dutzenden Variationen an. Es ist und bleibt der Klassiker. Wir möchten aber mehr bieten als das und ergänzen deswegen unser Angebot mit sehr ausgefeilten Tellergerichten – von Lachs über Garnelen bis hin zu Räucherfisch aller Art. Ein Tellergericht hat bis zu 30 Zutaten und Gewürze, da geht es um viele Details und spezielle Gaumenfreuden. Der Gast bekommt etwas, was er sonst nur aus der Spitzengastronomie kennt, aber auf lockere Art in zwangloser Atmosphäre. Das Fischbrötchen lebt neben dem frischen Fisch und qualitativ hochwertigen Brötchen vor allem von der Vielfalt der Saucen. Da haben wir eine Riesenauswahl.

Die Menschen achten ja auch immer mehr auf Qualität und Nachhaltigkeit. Was macht guten Fisch heute aus?

Wir verkaufen zertifizierten Fisch aus nachhaltigem Fang. Was nicht verkauft wird, geben wir abends günstiger ab, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Wir kennen alle unsere Lieferanten seit vielen Jahren. Die allermeisten stammen aus der Region. Wir achten das Leben und möchten noch lange Fisch anbieten können. Wir engagieren uns deswegen gegen Überfischung und unsaubere Fangmethoden. Fisch ist eine wertvolle natürliche Ressource. Das zu erkennen und entsprechend einzukaufen ist das wichtigste Qualitätsmerkmal. Dazu kommen Frische, Expertise in der Zubereitung oder beim Räuchern und eine schonende Liefer- und Transportkette.

Genusskutter Free Willy Stralsund und seine leckeren Fischbrötchen

Wer Stralsund bereist, der hat kurze Wege zu einer ganzen Reihe attraktiver Sehenswürdigkeiten. Genau zwischen der Hafeninsel mit der legendären Gorch Fock, dem Ozeaneum und pittoresken Kanälen sowie der Altstadt mit UNESCO-Welterbe-Status liegt der Fischkutter Free Willy. Der ist zwar an sich keine Sehenswürdigkeit – das alte Holzschiff wurde unlängst gegen einen moderneren Stahlkutter getauscht – aber er gehört dennoch zu den touristischen und kulinarischen Highlights der Hansestadt. Der Genusskutter Free Willy räuchert frischen Fisch live in seinem traditionellen Räucherofen. Wer an einer Stadtführung teilnimmt, macht am Free Willy gern Station, um mehr über Fisch aus der Ostsee zu erfahren, sich das Räuchern erklären zu lassen und bei einem Gedeck aus Fischbrötchen und Schnaps genussvolle Besonderheiten zu entdecken. „Wir sehen uns hier auch als Attraktion“, macht Betreiberin Nicole Zabel deutlich. „Deswegen arbeiten wir eng mit der Tourismuszentrale zusammen, werben in deren Medien und begrüßen gerne Gruppen an unserem Kutter. Wir sind Teil der Kultur Stralsunds, wollen mehr als andere das Thema Genuss und kreative Kulinarik abdecken.“ Das drückt sich auch im Logo des Kutters aus: „Genusskutter Stralsund – Free Willy“ ist dort zu lesen „Wir möchten auf die enge Verbindung mit der Stadt und ihren hohen Ansprüchen eingehen. Wir sind ein schwimmender Delikatessen-Handel, der sich seiner Verantwortung für die Stadt, für nachhaltigen Genuss und stimmungsvolle Gastlichkeit bewusst ist“, so Nicole Zabel.

Genusskutter Free Willy Stralsund

Der Free Willy am Ozeaneum ist seit vielen Jahren eine kulinarische Institution auf der Hafeninsel. Gleichermaßen beliebt bei Touristen und Einheimischen steht der Fischkutter für hohe Qualität und kreative Gerichte. Seit jeher werden die Themen Nachhaltigkeit, Regionalität und Umweltschutz großgeschrieben. So engagiert sich die Betreiberin Nicole Zabel gegen Lebensmittelverschwendung, bietet wo immer möglich nur Fisch aus zertifiziertem Fang an und achtet auf Produkte und Rohstoffe aus der näheren Umgebung.

Das Leitbild des Genusskutter Free Willy ist klar: Regionalität, Qualität, Nachhaltigkeit, Service und soziale Verantwortung. „Wir stehen zu unserer Heimat, zum Welterbe, zur Tradition der Hansestadt und zur hanseatisch kulinarischen Vielfalt der Region. Deswegen haben wir Stralsund in unsere Marke integriert. Wir führen sozusagen Stralsund im Schilde“, so Nicole Zabel. „Und dass wir auf Exklusivität, Top-Qualität und besondere Kreationen aus Fisch und Meeresfrüchten Wert legen, soll sich in dem Wort ‚Genuss‘ ausdrücken.“ Selbst ein schnelles Essen am Free Willy solle ein besonderes Erlebnis sein und bleiben. „Wir möchten höchste Ansprüche erfüllen – an Ethik, Gastlichkeit und Fischgenuss.“

Mit dem Sommer kommen die Touristen wieder in Scharen an den Stralsunder Hafen. Eines der Highlights hier: frische Fischbrötchen und knusprige Kibbelinge – wenn man sie denn für sich behalten und selbst genießen kann.

zum Artikel OSTSSEE-ZEITUNG (pdf)

Dieser Beitrag erschien am 15. Mai 2024 in der OSTSEE-ZEITUNG.

Genusskutter Free Willy Stralsund feiert Geburtstag

Am 1. Mai hat der Free Willy Geburtstag. Seit nunmehr zwölf Jahren liegt der Fischkutter am Semlower Kanal direkt am Ozeaneum und verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Fischbrötchen, Lachsspieße, Back- und Räucherfisch sowie internationale Fischspezialitäten gehören seit nunmehr über einer Dekade zum Highlight für Einheimische, Urlauber und Geschäftsreisende in der Hansestadt. Der Free Willy hat dabei immer versucht, sich in Sachen Qualität und Kreativität abzusetzen: eigene Rezepte und Kreationen, hausgemachte Dips und Marinaden sowie individuelle Rezepturen haben den Free Willy zu einem gewissen Kultstatus als Genusskutter verholfen. „Wir sind mehr als ein gewöhnlicher Kutter. Wir sind ein schwimmendes Spezialitätenrestaurant – und das nicht trotz, sondern wegen des obligatorischen Fischkutter-Charakters“, erklärt Betreiberin Nicole Zabel.

Ethik und Nachhaltigkeit sind beim Free Willy Teil der Erfolgsphilosophie. Engagement gegen Lebensmittelverschwendung, für Umwelt- und Klimaschutz, für nachhaltigen Fischfang und für faire Lieferketten wird großgeschrieben. Die Waren kommen wo immer möglich aus der Region. Die Geschäftsbeziehungen beruhen auf langfristiger Vertrautheit und Qualität. Das erklärt auch die vielen Stammgäste und die immer wiederkehrenden Urlauber, für die ein Besuch am Free Willy einfach genauso zum Reiseprogramm gehört wie Seeluft und Sightseeing. Der Free Willy ist ein Stück Identität Stralsunds und Treffpunkt für alle Genussliebhaber. Das soll auch in den kommenden Jahren so bleiben. Versprochen!